Konferenz „Cioran – reflecții asupra nebuniei“

Das Rumänische Kulturinstitut in Wien präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Institut für Romanistik der Universität Wien und der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft am Dienstag, 10. Mai, von 18.00-19.30 Uhr, im Saal ROM 10 des Instituts für Romanistik (Universitätscampus Hof 8, Spitalgasse 2, 1090 Wien), den Vortrag „Cioran – reflecții asupra nebuniei“, von Univ.-Prof. Dr. Ciprian Vălcan. Die Veranstaltung wird von Mădălina Diaconu, Privatdozentin am Institut für Philosophie der Universität Wien und Universitätslektorin am Institut für Romanistik derselben Universität, moderiert. Der Vortrag findet auf Rumänisch statt.

Der Vortrag thematisiert den Wahnsinn als eine ständige Beschäftigung für Emil Cioran, wie es zahlreiche Texte zu diesem Thema beweisen. Cioran war vor allem bestrebt, eine Erklärung für psychische Erkrankungen herauszufinden und die folgenden drei Fragen zu beantworten: Was ist der Wahnsinn? Wie manifestiert er sich ? Wie kann sein Ausbruch verhindert werden?

Ciprian Vălcan ist Prorektor der Temeswarer Tibiscus Universität, Doktor der Philosophie an der Babeş-Bolyai-Universität in Cluj-Napoca (2002), Doktor der Philologie an der West-Universität in Temeswar (2005) und Doktor der Kulturgeschichte der École Pratique des Hautes Études in Paris (2006). Darüber hinaus ist er Mitglied des Rumänischen Schriftstellerverbandes, Direktor der „Societatea Tinerilor Universitari din România“ (STUR), sowie auch Redakteur der Zeitschriften „Orizont“ und „Alkemie“. Ciprian Vălcan ist Autor von 13 Monographien, darunter „La concurrence des influences culturelles françaises et allemandes dans l’œuvre de Cioran“ (Bukarest: RKI Verlag, 2008) und „Cioran, un aventurier nemişcat“ (Bukarest: All Verlag, 2015). Er hat 28 Sammelbände herausgegeben und zahlreiche Studien, Interviews und Essays in Zeitschriften oder Sammelbänden im In- und Ausland (Japan, USA, Mexiko, Kolumbien, Brasilien, Tunesien, Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Belgien, Deutschland, Serbien, Ungarn, Tschechische Republik und Niederlande) veröffentlicht.