Gespräch mit der Schriftstellerin Dana Grigorcea buchstabe
23 NOVEMBER 2024

Gespräch mit der Schriftstellerin Dana Grigorcea

Ort:
  • Pictures
  • Video

Die rumänisch-schweizerische Schriftstellerin Dana Grigorcea kommt dieses Jahr mit ihrem Roman über das Leben und die Kunst, „Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen“, auf die Buch Wien. Der Roman ist 2024 im Penguin Verlag erschienen.

Die Buchvorstellung findet am Samstag, den 23. November, um 17:00 Uhr in der 3sat.lounge der Buch Wien statt. Die Veranstaltung wird moderiert von Ernst A. Grandits, 3sat.

 „Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen”: ein Bildhauer im New York der 20er Jahre und eine Schriftstellerin auf seinen Spuren – verbunden durch die Frage, was Kunst wirklich ist. Mit unvergleichlichem Charme erzählt Dana Grigorcea von der Verquickung des Lebens mit der Kunst, in einer Sprache von überwältigender Kraft und schwebender Leichtigkeit.

 Dana Grigorcea wurde 1979 in Bukarest geboren. Sie hat für die österreichische Tageszeitung „Kurier” in Wien, die Deutsche Welle (DW-Radio) in Bonn und ARTE in Straßburg gearbeitet. Von 2009 bis 2011 war sie verantwortlich für den Bereich TV/Film im Studiengang Medientechnik an der HTW Chur. Von 2011 bis 2013 war sie Dozentin für Film an der Züricher Hochschule der Künste ZHdK. Im Jahr 2002 veröffentlichte Dana Grigorcea in der Zeitschrift des rumänischen Schriftstellerverbandes Reiseberichte aus dem Heiligen Land. 2011 gab sie mit dem Roman „Baba Rada“ ihr deutschsprachiges Debüt. Im Jahr 2021 wurde sie für den Deutschen Buchpreis nominiert und erhielt den Schweizer Literaturpreis des Bundesamts für Kultur. Im Jahr 2023 wurde sie mit dem Orden für rumänische kulturelle Verdienste im Rang eines Ritters ausgezeichnet. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Perikles Monioudis, betreibt sie seit Mai 2016 das Online-Literaturmagazin „Telegramme“ in Zürich und seit Januar 2019 den „Telegramme Verlag für Literatur und Sachbuch“.

 Eintrittskarten für die Buch Wien sind  hier erhältlich.

 Partner: Rumänisches Kulturinstitut Wien, Nationale Buchzentrum (CENNAC)