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So., 20. November, 11:00 Uhr
So., 18. Dezember, 11:00 Uhr
Treffpunkt: vor dem Musikverein am Karlsplatz
Das Rumänische Kulturinstitut lädt in November und Dezember zur kulturellen Spurensuche durch die österreichische Hauptstadt ein. Die Spaziergänge zeichnen das Bild überraschender rumänischer Begegnungen und Entdeckungen auf Wiener Boden.
Denn sie kamen alle von „da unten“: Erwin Ringel (der Seelendoktor der Nation), Carl Merz (Co-Autor des „Herrn Karl“), Ioan Holender (der Marschall der Staatsoper) sind nur einige bekannte Wiener, die eigentlich aus Rumänien stammen.
Das der Zeitpunkt dafür gekommen ist, bezeugt die Reaktion von Ioan Holender. „Endlich“ war das erste Wort, mit dem dieser die Idee begrüßte.
Das „rumänische Wien“ ist ein Stück unbekanntes Wien, das durch die Geschichtsschreibung der verschiedenen Nationen immer kleiner wird – ein „ungarisches“, „italienisches“, „slowenisches“ und „türkisches“ Wien gibt es längst in Buchform aufgearbeitet. Rumäniens Spuren waren bisher selten ein Thema. Es entsteht dabei ein polychromes Bild aus großen Stimmen, Professoren, Dichtern, Theater- und Operdirektoren, und –stars, Denkern, schreibenden Diplomaten, Händlern, Fürsten u.v.m. Sie alle gelangten einst nach Wien und viele von Ihnen brachten dabei ihr biografisches, kulturelles und historisches Gepäck mit sich, um in Wien eine Stätte der Freiheit, Kunst und Revolte, ein Parkett für entscheidende Begegnungen und intellektuelle Anregungen zu finden.
Anmeldungen unter:
E-Mail:office@rkiwien.at
Tel.: (01) 3191081
Link: www.rumaenischespuren.at