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Das Ungarische Musikfestival, das seit 2005 jährlich organisiert wird, um klassische und zeitgenössische ungarische Musik in Rumänien zu fördern und aufzuführen und junge rumänische Talente zu entdecken und zu unterstützen, ist zum Markenzeichen des Liszt-Instituts - Ungarisches Kulturzentrum Bukarest geworden.
Die ersten drei Preisgewinner:innen des Wettbewerbs, die von einer Jury aus bedeutenden Persönlichkeiten der rumänischen Musikszene ausgewählt wurden, werden dank der Vernetzung ungarischer Kulturinstitute im Ausland und der Unterstützung des Konzert- und Veranstaltungsbüros der Franz Liszt Musikakademie in Budapest mit Konzertmöglichkeiten im Ausland belohnt. In den vergangenen 18 Jahren waren die Kulturinstitute in Rom, Paris, Brüssel, London, Prag, Sofia, Stuttgart, Warschau und mehrmals das Collegium Hungaricum in Wien als Partner beteiligt. An den drei Abenden der 19. Veranstaltung im Mai 2023 mussten die jungen Künstler (ab 18 Jahren) ein 20- bis 25-minütiges Programm vortragen, von dem nach den Regeln des Wettbewerbs mindestens ein Drittel ein Meisterwerk der ungarischen Musikliteratur bilden musste.
Die Jury vergab den ersten Preis an die erst 18-jährige Klarinettistin Ioana Tomescu, die von ihrer jüngeren Schulkameradin Eva Garet am Klavier begleitet wurde, mit der sie in Wien als Kammermusikpartnerin auftreten wird. Ioana Tomescu präsentierte in ihrem Konzert zwei virtuose Stücke von Béla Kovács, Hommage à Bach und Hommage à Manuel de Falla, die die ungarische Musikliteratur repräsentieren.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir um Anmeldung unter anmeldung@chwien.at!
Mit freundlicher Unterstützung des Rumänischen Kulturinstituts Wien