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Das Rumänische Kulturinstitut in Wien präsentiert in Zusammenarbeit mit der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft am Montag, den 9. Mai, um 19.00 Uhr, im Rumänischen Kulturinstitut in Wien (Argentinierstraße 39, 1040 Wien), einen musikalischen Literaturabend mit Gilda Vălcan. Im Rahmen der Veranstaltung, die von Mădălina Diaconu moderiert wird, liest Gilda Vălcan Gedichte aus ihrem Band „Femeia de sticlă“. Die Komponistin und Pianistin Ana Szilágyi begleitet die Lesung musikalisch mit Werken von Gabriel Fauré, Claude Debussy und Ana Szilágyi. Die Lesung findet auf Rumänisch statt.
Gilda Vălcan (*1973, Galaţi, Rumänien) ist Doktor der Philosophie an der Babeş-Bolyai-Universität in Cluj-Napoca, Dozentin an der Tibiscus Universität in Temeswar und Autorin der Gedichtbände „Cu uşile întredeschise“ (2011) und „Femeia de sticlă“ (2012). 2002 erschien ihr Gedichtband „Pe linia spatelui tău“, der den Preis des Rumänischen Schriftstellerverbandes in Temeswar erhielt.
Ana Szilágyi (*1971, Bukarest, Rumänien) ist Komponistin, Pianistin und Musikwissenschaftlerin, Doktor in Musik an der Nationalen Musikuniversität in Bukarest und Doktor der Philosophie an der Universität für Musik und darstellenden Kunst in Wien, sowie Dozentin am Richard Wagner Konservatorium in Wien. Sie hat über 60 Werke für Orchester, kammermusikalische Ensembles, Chor, Bühne und Multimedia komponiert, die in Österreich, Irland, Portugal, Japan, Rumänien und USA aufgeführt wurden. Ana Szilágyi wurde mit dem Herder-Stipendium (Hamburg) und mit dem Theodor-Körner-Preis ausgezeichnet.
Mădălina Diaconu (*1970, Bukarest, Rumänien) ist Privatdozentin am Institut für Philosophie der Universität Wien und Universitätslektorin am Institut für Romanistik derselben Universität. Autorin von neun Büchern, Herausgeberin von fünf Bänden und zahlreicher unselbstständiger Publikationen. Zuletzt erschienen: „Phänomenologie der Sinne“ (Reclam, 2013) und „De gustibus. Breviar de gastrosofie“ (Iași, 2013; ex-aequo Preis für das beste Sachbuch, „Gala Industriei de Carte“ 2014). http://homepage.univie.ac.at/madalina.diaconu