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Auch heuer feiert das Rumänische Kulturinstitut in Wien das traditionelle Märzchen mit einer Bastelwerkstatt für Kinder aus der rumänischen Community. So veranstaltet das RKI Wien am 28. Februar, um 16:30 Uhr, eine Werkstatt für Märzchen und bietet den TeilnehmerInnen (Kinder im Vorschulalter rumänischer Herkunft) die Möglichkeit, ihre kreativen Fähigkeiten unter der Anleitung von Lehrerin Vasilea Mihali zu entwickeln.
Die Veranstaltung zielt darauf ab, sowohl den Brauch, ein Märzchen zu verschenken, als auch die Tradition, das Objekt selbst zu schaffen, zu fördern.
Das Märzchen (rumänisch Mărțișor) ist einer der ältesten rumänischen Bräuche und wird am 1. März jedes Jahres gefeiert. Das Märzchen ist ein Symbol für Frühling, Liebe und Reinheit. Traditionell ist das Märzchen ein Geschenk, das alle unausgesprochenen, aber gelebten Worte trägt, von demjenigen, das es anbietet, bis zu demjenigen, das es erhält. Das Märzchen ist ein kleines, dekoratives Objekt, das an einer weiß-rot gewebten Schnur befestigt ist, die in der Tradition der Rumänen und einiger benachbarter Bevölkerungsgruppen vorkommt. Vorfrühlingsblumen werden oft zusammen mit dem Märzchen verschenkt, meistens Schneeglöckchen.
Der Workshop richtet sich an Kinder im Vorschulalter. Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung per E-Mail an uawg@rkiwien.at bis 15. Februar möglich.
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