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Der Wiener Verein „Mihai Eminescu“, in Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Kulturinstitut Wien, der Botschaft von Rumänien in der Republik Österreich und der Kirche „Auferstehung des Herrn und hl. Ap. Andreas”, möchten ein einmaliges Musikerlebnis vorstellen: ein Konzert von byzantinischen Psalmengesängen, dargeboten von der Solistin Maria Coman, welche von neun Mitgliedern der Kirchengesangsgruppe „Tronos” der Patriarchalkathedrale von Bukarest begleitet wird.
Das Konzert findet am Mittwoch, 17. April, um 18:30 Uhr in der Peterskirche statt.
Der Wiener Verein „Mihai Eminescu“ feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen im Dienste der rumänischen Kultur in Österreich. Das Konzert mit byzantinischen Gesängen ist Teil der Reihe von Jubiläumsveranstaltungen des Wiener Vereins „Mihai Eminescu", welche mit dem Konzert von Alexandru Tomescu und Sînziana Mircea am 11. März im Haus der Ingenieure begann und bis 2024 fortgesetzt wird.
Maria Coman ist eine leidenschaftliche Anhängerin der byzantinischen Musik und hat die ZuschauerInnen mit zahlreichen musikalischen Momenten aus der musikalischen Schatzkammer der Kirche erfreut. Im Laufe der Jahre wurde sie als Solistin zu zahlreichen kulturellen Veranstaltungen eingeladen, von denen einige von Institutionen wie der Philharmonie in Pitești, der Nationalarena oder dem Bukarester Athenäum ausgerichtet wurden. Obwohl sie sich intensiv mit Bereichen wie Philologie, Fremdsprachen, Politik- und Verwaltungsstudien beschäftigt hat, hat sie nie den Wunsch aufgegeben, Menschen zusammenzubringen, sei es durch ihr Engagement in sozialen Projekten oder durch künstlerische Momente.
Die Kirchengesangsgruppe „Tronos” der Patriarchalkathedrale von Bukarest ist die bekannteste Gruppe für byzantinische Musik in Rumänien. Der Name erinnert an eine der Engelsgruppen, die „Tronuri" genannt werden, und wurde 2007 von Daniel Ciobotea, Patriarch der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, vergeben. Die Gruppe wurde 1997 aus den Kirchensängern der Patriarchalkathedrale in Bukarest gegründet, welche zu Beginn den Kern bildeten, und hat im Laufe der Zeit Priester, Diakone, Studenten und Theologiestudenten, aber auch LiebhaberInnen der byzantinischen Musik aus anderen Bereichen angezogen. Neben seiner liturgischen und missionarischen Tätigkeit engagiert sie sich für die Entwicklung und Förderung der byzantinischen Musik in Rumänien, indem er dort junge Menschen und byzantinische Musikgruppen zum Nachahmen anregt.
Die Peterskirche am Petersplatz, mit seiner eindrucksvollen Architektur und reichen Geschichte, wird ein idealer Schauplatz dieses Konzerts sein. Der sakrale Raum der Kirche, der eine außergewöhnliche Akustik besitzt, wird das Erlebnis des Publikums verstärken.
Freier Eintritt.