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Im Dezember 2024 jährt sich die rumänische Revolution von 1989 zum 35. Mal - ein historischer Moment, der mit dem Sturz des kommunistischen Regimes den Beginn von Freiheit und Demokratie in Rumänien einhergeht.
Die rumänische Revolution von 1989 begann am 16. Dezember in Temeswar und breitete sich am 21. und 22. Dezember auf Bukarest und das ganze Land aus. Sie gipfelte in der live im Radio und Fernsehen übertragenen Kundgebung auf dem Palastplatz, den gewaltsamen Zusammenstößen auf dem Universitätsplatz und den Barrikaden vor dem Hotel Intercontinental. Die rumänische Revolution von 1989 war die einzige blutige Revolution im Zusammenhang mit dem Fall des Eisernen Vorhangs.
Das Rumänische Kulturinstitut Wien begeht den 35. Jahrestag der rumänischen Revolution von 1989 mit einer Reihe von interdisziplinären Veranstaltungen unter dem Titel 1989: Bilder einer Revolution.
„Rumänien vor und nach der Revolution“ - 11. Dezember, 19:00 Uhr, im RKI Wien Die Veranstaltung besteht aus der Vorführung zweier Reportagen der ORF-Journalistin Koschka Hetzer-Molden und einem Gespräch mit der Journalistin über ihre Erfahrungen in Rumänien vor und nach der Revolution.
Folgende Reportagen werde gezeigt: „Rumänien - Ein vergessenes Land” (1989, 20 min.); „Rumänien - Wir sind wieder Europäer” (1990, 25 min.).
„Timişoara Incognito - Rumänische Revolution von 1989” - 12. Dezember, 19:00 Uhr, im RKI Wien.
Die Veranstaltung umfasst die Eröffnung der gleichnamigen Fotoausstellung mit Fotos des Fotografen Constantin Duma, die während der rumänischen Revolution von 1989 in Temeswar aufgenommen wurden, sowie ein Folk-Rock Konzert mit Doru Iosif & Horea Crișovan von Pro Musica.
„Rumänien: Zeitpunkt 1989“ - eine Diskussionsrunde über die rumänische Revolution von 1989 - 13. Dezember, 11:00 - 13:00 Uhr, im RKI Wien
TeilnehmerInnen: Vasile Szabo, Vizepräsident der Stiftung „Gedenkstätte der Revolution 16. - 22. Dezember 1989 in Temeswar“, Konf. univ. Dr. habil., West-Universität Temeswar, Gino Rado, Präsident des Nationalen Dokumentationszentrum, Forschung und öffentlich Aufklärung über die rumänische Revolution von 1989, Lucian Ionică, Mitglied der Stiftung „Gedenkstätte der Revolution 16. - 22. Dezember 1989 in Temeswar“, Konf. univ. Dr., West-Universität Temeswar.
Unter Teilnahme von S.E. Emil Hurezeanu, Botschafter von Rumänien in der Republik Österreich.
Veranstalter: Rumänisches Kulturinstitut Wien, Verein Temeswar 2023 Kulturhauptstadt Europas, West-Universität Temeswar
Partner: Organizația de Management a Destinației (OMD) Temeswar, Botschaft von Rumänien in der Republik Österreich, ORF