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Das Rumänische Kulturinstitut in Wien organisiert am Samstag, dem 13. Juni, um 19.00 Uhr, im Dante Saal des Palais Sternberg (Ungargasse 43, 1030 Wien) ein Konzert des Ensemble Flauto Dolce. Es werden Stücke aus dem XVII – XVIII Jahrhundert vorgeführt, unter anderem Werke von Alessandro Grandi, Johann Sartorius, Martin Schneider, Lodovico Viadana und Joseph Bengraf, sowie traditionelle armenischen und chassidische Lieder aus Rumänien.
Das Ensemble Flauto Dolce (Zoltan Majo, Blockflöte; Maria Szabo, Blockflöte; Noemi Miklos, Cembalo und Mihaela Maxim, Sopranistin) wurde im Jahr 2000 in Cluj-Napoca (Rumänien) von Zoltan Majo gegründet. Das Ensemble interpretiert altertümliche Werke der Renaissance, des Barock, des Rokoko, sowie zeitgenössische Musik mit orientalischen Einflüssen. Das Ensemble hat sich al Ziel gesetzt die frühe rumänische Musik aus alten Manuskripten öffentlich vorzuführen und zu fördern.
Das Ensemble hatte bereits Konzerte in Rumänien, Österreich, Spanien, Frankreich, Italien, Israel, die Schweiz, Deutschland, Slowakei, Serbien, Slowenien und Ungarn und gilt als Mitgründer eines musikalischen Projektes zwischen Italien, Slowenien und Rumänien zur Förderung der Barockmusik in diesen drei Ländern. Das Projekt ist Teil des Kulturprogramms der Europäischen Union für 2007-2013 und wird von der Europäischen Kommission mitfinanziert. Das Ensemble hat am UNESCO Projekt „Cultural Heritage – a Bridge towards a Shared Future“ und am „The 5th International Early Music Seminar“ in Tel Aviv teilgenommen.
Programm:
· Codex Caioni (Ciuc/Transilvanien, XVII. Jh.): „Fantasia“ / „Salve regina“ / „Jubilate Deo“
· Anonymus: Traditionellen armenischen Lieder aus Rumänien (Gherla / Armenopolis) „Intro – Seran – Shoger - Karun – Urin“
· Johann Sartorius (1712–1787): Arie „Ach, süsses Wort“ (Sibiu / Hermannstadt)
· Anonymus (XVIII. Jh.): „Sonate au Bestref turque“ (Rouschitzki, 1834) / „Când eram mai tinerică“ (Worte: Ienăchiţă Văcărescu, XVIII. Jh.) / „Danse“ (Rouschitzki, 1834)
· Martin Schneider (1748–1812): „Arioso & Sonate“ (Braşov/Kronstadt, 1779)
· Joseph Bengraf (18. Jh.): „Ungarischer Tanz“ / Franz Pfeifer (XVIII. Jh.): Ungarisches Lied: „Tartózkodó kérelem“ / Anonymus (Ms. aus Sfântu Gheorghe, 1757): „Drei Tänze“
· Anonymus (XVIII. Jh.): Traditionellen Chassidischen Lieder aus Rumänien (Maramuresch Region) „Geshem - Szól a kakas már - Eilu – Ashreinu – Toiro – Yah Ribon“
· Anonymus (verschiedene Handschriften, XVIII. Jh.): Zwei Lieder: „Arde-mă & Mititica“ / „Alte rumänische Tänze“
Für weitere Details und Informationen zum Ensemble Faluto Dolce, besuchen Sie die Internetseite: http://www.flautodolce.ro/
Wir bitten um die Bestätigung der Teilnahme bis am 11. Juni auf uawg@rkiwien.at.
Rumänisches Kulturinstitut in Wien
Argentinierstr. 39, 1040
Tel./fax: +431 319 10 81;
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