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Das Informationsbüro des Europäischen Parlaments, die Vertretung der Europäischen Kommission und EUNIC Austria organisieren am Europäischen Tag der Sprachen die Veranstaltung „Der kleine Prinz – eine Reise durch Europas Sprachenvielfalt“.
Europas sprachliche Vielfalt wird im Rahmen der Veranstaltung, die am 26. September 2016, im Haus der Europäischen Union in Wien stattfindet, durch die Lesung des Märchens „Der kleine Prinz“ in verschiedenen europäischen Sprachen gefeiert. Die Moderation wird von Achim Braun (Vertretung der Europäischen Kommission) und Arianna Medoro übernommen.
Ein Programm für Kinder und Jugendliche findet zwischen 16.00 Uhr und 17.30 statt und beinhaltet Kleiner Prinz-Videos in verschiedenen europäischen Sprachen, Gedächtnisspiele, ein Schmink-Atelier mit Alba Cruz (Spanien) sowie die Vorführung „Der kleine Prinz reist nach Italien“ mit Barbara Crisci.
Die Abendveranstaltung für Erwachsene beginnt um 19 Uhr mit einem Vortrag von Dr. Susanne Schauf: „Der kleine Prinz – eine Botschaft für Europa“. Demnächst werden kurze Textpassagen aus dem Märchen „Der kleine Prinz“ gelesen. Am Ende der Veranstaltung wird das Intermezzo „Theater trifft Kunst“ in der Regie von Paolo Pace präsentiert.
Am gleichen Abend wird die Ausstellung „Der kleine Prinz in 30 Sprachen“ präsentiert, welche das Märchenbuch in 30 Sprachen darstellt. Die Ausstellung kann im Zeitraum 5.-26. September, von 9.00 bis 17.00 Uhr im Haus der Europäischen Union besucht werden.
„Der kleine Prinz – eine Reise durch Europas Sprachenvielfalt“ ist ein Projekt, zur Föderung der kulturellen und sprachlichen Vielfalt Europas. Die Anmeldungen bitte an comm-rep-vie-veranstaltung@ec.europa.eu zuschicken unter der Angabe: Nachmittag- und/oder Abendveranstaltung.
Um die Bedeutung des Sprachenlernens zu betonen, hat der Europarat einen Europäischen Tag der Sprachen ausgerufen, der jedes Jahr am 26. September gefeiert wird. Damit soll Mehrsprachigkeit gefördert werden. Der Europäische Tag der Sprachen hat folgende Ziele:
· der Öffentlichkeit die Bedeutung des Sprachenlernens bewusst zu machen und dafür zu sorgen, dass mehr verschiedene Sprachen gelernt werden, um Mehrsprachigkeit und interkulturelles Verständnis zu fördern;
· die sprachliche und kulturelle Vielfalt Europas zu fördern, diese zu erhalten und zu pflegen;
· lebenslanges Sprachenlernen in und außerhalb der Schule zu fördern, sei es für Studien- oder berufliche Zwecke, aus Gründen der Mobilität oder aus Freude am Austausch.
EUNIC Austria (European Union National Institutes for Culture) vereinigt in Wien 27 DirektorInnen europäischer Kulturinstitute sowie VertreterInnen von Botschaften, die in den Bereichen Kunst, Sprache, Bildung, Wissenschaft und Entwicklung zusammenarbeiten. Ab September 2016 hat das Rumänisches Kulturinstitut in Wien, vertreten von der Direktorin Irina Cornişteanu, die Präsidentschaft von EUNIC AUSTRIA übernommen.
E-Mail Adresse: eunic.austria@rkiwien.at / Homepage: eunic-austria.at
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