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Dienstag, 19. August ab 19 Uhr findet im Rumänischen Kulturinstitut in Wien die Vorführung des Tanzfilms „Silent Places" statt in der Anwesenheit von Simona Deaconescu. Im Rahmen einer Publikumsdiskussion wird Simona Deaconescu Ihre Aktivität präsentieren und über den Film sprechen. Diese Vorführung begleitet die Anwesenheit von Simona Deaconescu bei der diesjährigen Ausgabe von danceWEB, die zwischen den 16. Juli und 20. August in Wien stattfindet. Die Teilnahme von Simona Deaconescu am danceWEB wird vom Rumänischen Kulturinstitut in Wien unterstützt.
„Silent Places" ist ein Film mit und über Tanz (Bild von Oleg Mutu, Ton vom Komponisten Cari Baczo-Tibor). Das Treffen der Darsteller - die fünf Tänzer (Dragoş Istvan Roşu, Răzvan Stoian, Irina Ştefan, Simona Deaconescu, Alexandra Bălăşoiu) findet in einer Wüstenlandschaft statt die die Geschichte die von den Bewegungen der Tänzer erzählt wird noch mal betont.
Der Moment wo sich zwei Blicke treffen verwandelt sich in eine Poesie des Augenblickes, eine Zeitschleife in der Gefühle angespannt werden. Die Lyrik, die Spannung und das Unbekannte der Momente der Freude, der Wut und des zufälligen Zusammenstosses erzeugen eine Geschichte die von innen nach aussen erzählt wird.
Der Film hatte seine Prämiere in Rumänien in 2013 und wurde beim Loikka International Dance Film Festival (Finnland) und beim International Screendance Festival (USA) präsentiert. Der Kurzfilm wurde von Tangaj Dance und Tapioca Film produziert in Zusammenarbeit mit Stalker Film und Somnia Film, unterstützt vom Nationalem Zentrum für Tanz Bukarest, Cinelabs Romania, Raza Studio und r3 und von der Verwaltung des Nationalen Kulturerbes finanziert.
Simona Deaconescu ist Choreografin und Tänzerin. Sie hat an der Universität für Theater- und Kinokunst „I.L. Caragiale“ in Bukarest studiert und am Masterstudiengang Kunst der choreografischen Vorführung bei derselben Universität teilgenommen. Simona hat auch Regie studiert bei der Media Universität zeitgleich zu Ihrer Arbeit als Drehbuchautor für TV-Produktionen. Sie unternimmt Tanz-, Film- und Kulturmanagementprojekte die sowohl vom Publikum als auch von Kritikern gelobt werden.
Oleg Mutu ist der Filmarchitekt einer der am meist gelobten rumänischen Filme des letzten Jahrzehntes: Moartea domnului Lăzărescu (2005, r.: Cristi Puiu), 4 luni, 3 săptămâni şi 2 zile (2007, r.: Cristian Mungiu) und Amintiri din Epoca de Aur (2007, r.: Cristian Mungiu). Er war der Filmarchitekt für zwei Filme die beim Cannes Filmfestival 2012 nominiert wurden: După dealuri (2012, r: Cristian Mungiu) und În ceaţă (2012, r.: Sergei Loznitsa). Oleg Mutu war Filmarchitekt auch für die Filme In Bloom (2013, r.: Nana Ekvtimishvili, Simon Gross, Georgien), das den Jurypreis bei der Berlinale gewonnen hat und La limita de jos a cerului (2013, r.: Igor Cobileanski), ein Film das seine Weltpremiere beim Internationalen Filmfestival Karlovy Vary hatte.
Tibor Cári hat die Musik für mehr als 100 Vorführungen ausarbeitet und hatte Zusammenarbeiten sowohl im Film als auch im Theater, Werbung und Fernsehen. In 2013 hat er den Preis für Theatermusik bei der UNITER Galla erworben. Es hat eine beständige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Victor Ioan Frunză und ist Gründer des Projektes Theatermusik und der Band Theatre Fleas Orchestra.
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