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Das Rumänische Kulturinstitut in Wien lädt am Donnerstag, den 12. September, um 19:15 Uhr zur Vorstellung des Romans „Das Pfauengemälde“ in die Buchhandlung analog (Otto-Bauer-Gasse 6/1, 1060 Wien), eine der bekanntesten unabhängigen Buchhandlungen Wiens, ein.
Der Roman „Das Pfauengemälde“ beschäftigt sich mit tiefgreifenden Fragen wie: Können wir loslassen und uns gleichzeitig erinnern? Wann ist eine Geschichte wirklich wahr? Was brauchen wir, um Liebe festzuhalten?
Maria Bidian wurde 1988 in Mainz geboren. Sie studierte Vergleichende Literaturwissenschaft und Philosophie in Mainz sowie Literarisches Schreiben in Hildesheim und ist ausgebildete Journalistin. Nach einigen Jahren in der Zeitungsbranche arbeitet sie wieder in der Videoproduktion. Wenn sie nicht gerade in Berlin Drehbücher liest, renoviert sie ein altes Bauernhaus nahe Sibiu, Rumänien. Sie hat Texte in verschiedenen Zeitungen, Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht.
Über den Roman: Zwei Jahre nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters steigt Ana im Sommer in den Zug nach Rumänien. Endlich soll ihre Familie enteigneten Besitz zurückerhalten. Während sich die Verwandtschaft – aus ganz unterschiedlichen Gründen – nur für das sagenumwobene Haus interessiert, will Ana vor allem eines finden: das Pfauengemälde, ein Familienerbstück, von dem der Vater so oft erzählt hat. Selten fühlt sich der Blick zurück so gegenwärtig an wie in Maria Bidians mitreißendem Debütroman. Melancholisch, komisch, politisch und sehr persönlich.
Eine Veranstaltung des Zsolnay Verlags in Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Kulturinstitut Wien.