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Dana Grigorcea: „Die nicht sterben“
Lesung &
Gespräch
Samstag, 13. November, 14.30 Uhr
DER STANDARD-Bühne, BUCH WIEN
Moderation: Judith Hoffmann, Ö1
Roman
B. ist eine kleine Stadt in den Bergen, an der
Grenze zu Transsilvanien. Eine junge, in Paris ausgebildete Künstlerin
verbringt hier ihre Sommerferien in der Villa ihrer Großtante. Sie liebt die
Natur, die bukolische Landschaft und das einfache Leben der Einheimischen. Was
sie lange Zeit nicht wahrhaben will, sind die sozialen Abgründe, die
Perspektivlosigkeit und Verzweiflung ihrer Freunde. Das Unheil aber kommt mit
dem Fund einer Leiche – übel zugerichtet wie vom Fürsten der Finsternis.
Schaurig, tiefgründig, archaisch: Ein atmosphärischer Roman über das
postkommunistische Rumänien, über Rache und Extremismus und die Sehnsucht nach
der starken Hand, nach einem gestrengen, grausamen Richter – wie Dracula. ► Link
zur Buchseite
Dana Grigorcea wurde 1979 in Bukarest geboren, sie studierte Germanistik und Nederlandistik und lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Zürich. Die Werke der rumänisch-schweizerischen Schriftstellerin, etwa der Roman „Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit" und die Novelle „Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen", wurden in mehrere Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem 3sat-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb.