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Es ist der letzte Tag im
Sommercamp, bevor sich alle wieder in alle Winde zerstreuen werden. Nach dem
Abschluss der Universität erwartet sie der Ernst des Lebens. Alex besteht darauf, mit
Vera auf den Berg zu gehen, obwohl er von diffusen Unterleibsschmerzen geplagt
wird. Der Aufstieg ist zugleich ein Abschied: von der Jugend, voneinander.
„The Camp In Răzoare“ wurde 2012 für die Reihe Cinéfondation der Internationalen Filmfestspiele von
Cannes ausgewählt. Als eine Suite von Tableaus einer Vergangenheit, arrangiert
Iftime seinen Abschlussfilm an der UNATC in Bukarest.
Ort und Erzählung sind biografisch inspiriert. Als Philosophiestudent in Cluj
verbrachte Iftime mehrere Sommer in der Nähe von Târgu Lăpuş. Die Berge bilden
hier ein extrem intimes Universum für den Kampf der Hauptfigur mit sich selbst
– zwischen einem physischen Schmerz und der Möglichkeit eines seelischen
Schmerzes scheint ersterer zu gewinnen.
Schauspiel: Alexandru Potocean, Lorena-Andrada Zăbrăuțanu, Dan Aștileanu, Lucian Iftime
Regie u. Drehbuch: Cristi Iftime
Der Kurzfilm läuft im Rahmen des Programmspecials Vers le sud – Geschichten von Sehnsucht und Meer, zusammen mit den Kurzfilmen South America/ L'amérique du sud (Marjolaine Grandjean, F 2012, 19:30 min, OmeU), Between the Drops/ Entre les gouttes (Airy Routier, F/BE 2012, 10 min, OmeU) und Cavo d'oro (Siamak Etemadi, GR 2012, 28 min, OmeU)