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Das Rumänische Kulturinstitut Wien und die Rumänische Botschaft in der Republik Österreich laden am Montag, den 4. März, um 19 Uhr in den Ehrbar Saal in Wien zu einem Konzert mit klassischer Musik ein, welches von den Preisträgerinnen des Internationalen Wettbewerbs „George Enescu“ 2022 gespielt wird: der Geigerin Maria Marica (Gewinnerin des ersten Preises in der Sektion Violine, Ausgabe 2022) und der Pianistin Alexandra Segal (Gewinnerin des ersten Preises in der Sektion Klavier, Ausgabe 2022).
Programm:
Franz Schubert: „Sonate Nr.2 A-Moll für Violine und
Klavier, D 385“
Claude Debussy: „Sonate für Violine und Klavier g-Moll L140“
George Enescu: „Impromptu concertant pentru vioară și pian”
Johannes Brahms: „Sonate Nr.1 für Violine und Klavier in G-Dur op. 78“
Maria
Marica wurde
in Cluj-Napoca in einer Musikerfamilie geboren und begann im Alter von sieben
Jahren mit dem Geigenunterricht. Sie studierte zusammen mit Vasile Socea und
Nicușor Silaghi in ihrer Geburtsstadt und momentan studiert sie mit David
Grimal an der Hochschule für Musik in Saarbrücken, Deutschland. Maria ist
Preisträgerin des Internationalen Wettbewerbs „George Enescu" 2022 und
gewann im Juni desselben Jahres den Hauptpreis des Wettbewerbs „New Hope"
in Cluj-Napoca. Dadurch hatte sie die Möglichkeit, in der Saison 2022-2023 mit
10 Orchestern aus ganz Rumänien aufzutreten. Maria Marica hat Rezitale und
Konzerte sowohl in Rumänien als auch in Frankreich, Italien, Deutschland und
den USA gegeben. Sie hatte die Gelegenheit, mit großen Künstlern wie Frans
Helmerson, Marc Coppey, David Grimal, Boris Brovtsyn, Sergey Malov, Victor
Julien Laferrière, Solenne Païdassi und Philippe Cassard Kammermusik zu
spielen. Sie ist Mitglied des Ensambles Les Dissonances, dem einzigen Ensemble,
das symphonisches Repertoire ohne Dirigenten aufführt. Sie war auch Mitglied
des Rumänischen Nationalen Jugendorchesters, das die Gelegenheit hatte, in
Sälen wie dem Wiener Musikverein, der Elbphilharmonie, der Philharmonie de
Paris und dem Konzerthaus Berlin aufzutreten. Sie hat an Masterclasses mit
MusikerInnen wie Leonidas Kavakos, Nora Chastain, Mihaela Martin und Rosanne
Philippens teilgenommen. Im Jahr 2021 war sie aktives Mitglied der Kronberger
Masterclasses für Violine, wo sie mit Kolja Blacher und Gerhard Schulz
arbeitete. Von 2014 bis 2016 und 2019 war sie Teil des Interferences-Programms
des SoNoRo Festivals, wo sie u. a. mit Diana Ketler, Thorsten Johanns und
Alexander Sitkovetsky zusammenarbeitete. 2015 nahm sie am Young Performers
Program des Music@Menlo Festivals in Kalifornien (USA) teil, wo sie u. a. mit
Clive Greensmith, Erin Keefe, Arnaud Sussmann und Mitgliedern des Escher
Quartetts und des Dover Quartetts arbeitete. Maria wurde zuvor von der Fondation
Constance et Andrei Rhoe und von MOL Romania gefördert und wird derzeit vom
Deutschlandstipendium unterstützt. Maria Marica spielt auf einer Geige von
August Sébastien Philippe Bernardel aus dem Jahr 1845, die Suzanne Gessner
gehörte. Außerdem besitzt sie auch ein modernes Instrument des rumänischen
Geigenbauers Niculae Vădan.
Die Pianistin Alexandra Segal ist Gewinnerin des ersten Preises in der Sektion für Klavier beim Internationalen Wettbewerb „George Enescu" 2022 und Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Sie genießt eine rege Konzerttätigkeit in den USA, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, der Schweiz, Schweden, Israel, Rumänien, Österreich, Polen, Kroatien, der Ukraine und anderen Ländern. Sie trat in mehreren bedeutenden Konzertsälen wie dem KKL Luzern, dem Bukarester Athenäum, der Verdi-Halle in Mailand, der Kiewer Philharmonie und dem Kunstmuseum in Tel Aviv auf und wurde von nationalen Fernseh- und Radiosendern in Rumänien (TVR), Israel (Kan Kol HaMusica) und der Ukraine (NSTU) live übertragen. Alexandra Segal spielte mit dem George Enescu Philharmonic Orchestra, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Haifa Symphony Orchestra, dem Kiev Chamber Orchestra, dem Dogma Chamber Orchestra, dem Donetsk Philharmonic Orchestra, dem L'Appassionata Chamber Orchestra, Elblag Chamber Orchestra, Pitesti Philharmonic, Mihail Jora Philharmonic in Bacau, Raanana Symphonette Orchestra und dem Buchmann-Mehta School of Music Symphony Orchestra unter der Leitung von Avi Ostrowsky, Yoav Talmi, Kensho Watanabe, Vag Papian und vielen anderen. Alexandra Segal wurde 1995 in Kiew, Ukraine, geboren. Sie begann ihr Klavierstudium bei Prof. Natalie Tolpygo. Sie erhielt ihren Bachelor-Abschluss an der Buchmann-Mehta-Musikschule bei Prof. Tomer Lev und ihre Master-Abschlüsse an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Prof. Balazs Szokolay und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz bei Prof. Milana Chernyavska.
Eintritt frei mit vorheriger Anmeldung per E-Mail an uawg(at)rkiwien(punkt)at oder telefonisch: +43 (0) 13191081
Partner: Artexim
ⒸAlex Damian