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Buchdiskussion
Florin OPRESCU, Power and Literature. Strategies of Subversiveness in the Romanian Novel, De Gruyter, 2018 und Romanul românesc și morfologia puterii, Institutul European, 2018.
und
Vernissage Fotoausstellung
Mădălin MĂRIENUȚ
Den Ausgangspunkt der Veranstaltung bildet folgende interdisziplinäre Frage: Gibt es einen Ort, an dem sich Text und Bild treffen, wenn sie eine gemeinsame Realität konstruieren und dekonstruieren? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen und sie bestenfalls sogar zu beantworten, veranstalten wir ein doppeltes Ereignis: eine Buchpräsentation (Florin Oprescu, Power and Literature. Strategies of Subversiveness in the Romanian Novel, De Gruyter, 2018 und Romanul românesc și morfologia puterii, Institutul European, 2018) und eine Fotoausstellung des Künstlers Mădălin Mărienuț, ausgehend vom Thema „Macht”. Die im Rahmen der Veranstaltung stattfindende Diskussion wird von Dr. Petrea Lindenbauer moderiert werden und sich vor allem auf Machtformen und die Art und Weise, wie diese in der Kunst repräsentiert werden, fokussieren.
Biographische Angaben zu den Referenten
Florin OPRESCU
Gastlektor/Professor am Institut für Romanistik der Universität Wien, wo er rumänische Literatur-, Kultur-, Landes- und Medienwissenschaft unterrichtet. An ebendieser Universität wurde ihm im Dezember 2017 der Titel des „Doctor habilitatus“ im Bereich „romanische Literatur“ verliehen. Das Thema seiner Habilitationsschrift ist „Literatur und Macht“. Sein Bachelor- und Masterstudium, sowie das Doktorat in Literatur, hat er an der Universität in Timișoara abgeschlossen, wo er rumänische Literatur unterrichtet. Im Jahr 2010 erhielt er die Möglichkeit, ein Forschungs- und Weiterbildungspraktikum an der Universität Paris IV und an der Universität Wien durchzuführen. Zwischen 2010 und 2012 erhielt er ein Post-Doktorats-Forschungsstipendium und forschte zum Thema „Literatur und der Kanon“. Seine Forschungstätigkeit enthält wissenschaftliche Bände („Model şi cataliză în lirica românească modernă”, 2007; „(In)actualitatea lui Eminescu. Izomorfismele canonului literar”, 2010; „Power and Literature. Strategies of Subversiveness in the Romanian Novel”, 2018 și „Romanul românesc și morfologia puterii”, 2018) și volume coeditate („Identități și alterități socio-istorice în Uniunea Europeană”, 2017 și „The Culture of (Im)pudicity. A Romanian Case Study”, 2018), sowie wissenschaftliche Artikel, die in Magazinen und Sammelbänden in Rumänien, Frankreich, Deutschland, Italien etc. erschienen sind. Des Weiteren nahm Florin OPRESCU immer wieder an internationalen Konferenzen in Timișoara, Cluj-Napoca, Berlin, Wien, Paris, Nîmes, Arras, Athen, Dublin, Helsinki, Leipzig etc. teil.
Mădălin MĂRIENUȚ
Fotograf und promovierter Lektor an der Fakultät für Kunst und Design in Timișoara, wo er Fotografie unterrichtet. Seit dem Jahr 2007 hat er auf über 20 Ausstellungen seine Werke veröffentlicht, sowohl national (Arad, Oradea, Timișoara, Craiova, Bukarest), als auch international (Serbien, Ukraine, Ungarn, Deutschland, Großbritannien, Griechenland, Türkei). 2012 fand seine erste persönliche Ausstellung, TAG ME, in Arad statt, gefolgt von INDIgenous 2013 in Timișoara (Calpe Gallery) und Bukarest (Muzeul Țăranului Român). 2015 stellte er in der Galerie CityZenit Arad die Arbeit Fotografia-document nostalgic aus, 2017 dann in Athen die Ausstellung Surveillance Society in der Galeria Void, wo er 2018 eine weitere Arbeit, Athens, ausstellen durfte. Von 2013-2016 verfolgte er sein Doktoratsstudium an der Universität für Kunst und Design in Timișoara, wo ihm 2017 für die Arbeit „Intimitatea ca spectacol în artele vizuale“ der Doktortitel verliehen wurde.