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Das Rumänische Kulturinstitut in Wien organisiert am Dienstag, dem 7. Februar, um 18.00 Uhr, in seinen Räumlichkeiten in der Argentinierstrasse 39, ein Duo Rezital mit dem Violinisten Radu Ropotan und mit der Pianistin Ana Szilágyi.
Abendprogramm:
Gabriel Fauré – „Sonate Op. 13, Nr. 1 A-Dur“
I. „Allegro molto“
II. „Andante“
III. „Allegro vivo“
IV. „Allegro quasi presto“
Johannes Brahms – „Sonate Op. 108, Nr. 3 d-Moll“
I. „Allegro“
II. „Adagio“
III. „Un poco presto e con sentimento“
IV. „Presto agitato“
Camille Saint-Saëns – „Introduction & Rondo capriccioso Op. 28“
– „Andante malinconico“
– „Allegro ma non troppo“
Radu Ropotan wurde in Galați (Rumänien) geboren. Er besuchte in seiner Heimatstadt das „Tudor Ciortea“ Musikgymnasium in Kronstadt. 2008 erwarb er ein Stipendium am Royal College of Music in London, wo er Violinunterricht bei Yuri Zhislin und Maciej Rakovski nahm. 2014 schließt er sein Masterstudium bei Igor Petrushevsky und Levon Chilingirian an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab. Während seinem Studium in London wurde er vom großen rumänischen Violinisten Eugen Sârbu gefördert. An der Royal Academy nahm er Unterricht auch bei berühmten Violinisten, wie Thomas Brandis, Anna Lisa Bezrodny und Maxim Vengerov. Ropotan gewann 20 nationale und internationale Preise bei verschiedenen Wettbewerben, unter anderem den 1. Preis bei „Remember Enescu“ (Rumänien), den Sonderpreis bei „Andrea Postacchini“ (Italien) und den „Winfred“-Preis (London). Er ergab Konzerte in Rumänien, Frankreich, Deutschland, Italien und England. 2014 nahm er am „Pazifik Musikfestival“ in Japan teil und arbeitete mit dem Konzertmeister der Wiener Philharmonie, Rainer Küchl zusammen, sowie mit dem Konzertmeister der Metropolitan New York Philharmonie, David Chen. Er besuchte Masterkurse in Rumänien und im Ausland bei Alexander Arenkow, Ștefan Gheorgiu und Liviu Prunaru. Ropotan ist Mitglied der „Remember Enescu“ Stiftung seit über 15 Jahren.
Ana Szilágyi (1971, Bukarest) ist Komponistin, Pianistin, Organistin, Musikwissenschaftlerin und Pädagogin. Sie studierte Komposition (mit den Prof. Aurel Stroe und Dan Dediu), Klavier und Orgel an der Nationalen Universität für Musik in Bukarest, sowie elektroakustische Komposition bei Dieter Kaufmann und Musiktheorie bei Dieter Torkewitz an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Doktorat in Bukarest (2009) und Wien (2011). Zwischen 1997-2002 war Ana Szilágyi Universitätsassistentin an der „Transilvania“-Universität Kronstadt (Rumänien) und gleichzeitig Mitglied des Klaviertrios „Armonia“. Sie hält im Zeitraum 2012-2013 Lehrveranstaltungen an der Universität Wien und ab 2013 unterrichtet sie Klavier am Wagner Konservatorium in Wien. Für ihre Dissertation erhielt Sie das Herder Stipendium und den Theodor Körner Preis für Komposition, sowie Award of Excellence 2011 vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung. Ihre Werke wurden in Rumänien, Österreich, Deutschland, Irland, Portugal, USA und Japan aufgeführt und von verschiedenen TV und Rundfunken ausgestrahlt, unter anderem von Radio Stephansdom. Als Pianistin tritt sie mit der Kronstädter Philharmonie schon 1983, sowie in Solo-Konzerten und als Klavierbegleiterin in Rumänien, Österreich, Tschechien und Luxemburg auf.
Der Eintritt ist frei.