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Der beißend komische Berlinale-Gewinner 2021 „Bad Luck Banging or Loony Porn“ kommt im Juli auf Leinwand - in Wien zu sehen im Filmhaus, la CineCenter, Village Cinemas Wien Mitte und Votiv Kino de France . Weitere Informationen zu den Spielterminen finden Sie hier.
Radu Jude | RO/LU/HR/CZ 2021 | 106 min | OmU
Mit: Katia Pascariu, Claudia Ieremia, Olimpia Mălai, Nicodim Ungureanu, Alexandru Potocea, Andi Vasluianu, Alex Bogdan, Ilinca Manolache, Dana Voicu, Axinte, Adrian Enache und Ilinca Hărnuț.
Eine Produktion von: microFILM Romania
In Koproduktion mit: Paul Thiltges Distributions (Luxemburg), endorfilm (Tschechische Republik), Kinorama (Kroatien)
In Zusammenarbeit mit: Bord Cadre Films (Schweiz), Sovereign Films (UK)
Ein Video geht viral. Es zeigt einen Mann und eine Frau beim Sex. Sie tragen Masken, trotzdem wird die Frau erkannt. Dumm nur, dass sie als Lehrerin eigentlich ein Vorbild sein soll. Und das in einer Gesellschaft (der postsozialistischen, aber letztlich unser aller), welche drauf und dran ist, sich im Social-Network-Diskurs aus restaurativen SaubermannAattitüden, pseudopolitischer Besserwisserei, scheinheiligem Chauvinismus und grotesken Verschwörungstheorien zu verlieren. Alle haben Meinung. Die Debatte wird zum Tribunal – über konsensualen Sex, Pornografie und mehr.
Radu Jude, der für seine innovativen Filmexperimente bekannt ist, hat eine intelligente Satire über die Scheinheiligkeit gesellschaftlicher Normen geschaffen, die verdient den Goldenen Bären 2021 gewann. (filmhaus.at)
»Der bisher beste Film des Jahres 2021« filmstarts.de
»Unterhaltsam-angriffslustiger Hieb auf eine bigotte Gesellschaft.« Uncut.at
»One of European cinema’s most unclassifiable auteurs has delivered the bitter pill we deserve. A shocking, brilliant pandemic satire.« – IndieWire
Radu Jude,
Jahrgang 1977, ist ein rumänischer Regisseur und Drehbuchautor. Bereits für seine frühen Kurzfilme wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. In seinem Werk (u.a. „Mir ist es egal, wenn wir als Barbaren in die Geschichte eingehen“, 2018) beschäftigt er sich häufig mit Geschichte und Gegenwart seiner Heimat.
Radu Jude. Photo credit: Silviu Ghetie