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In der Zeitspanne vom 27. November 2019 bis 28. Februar 2020 präsentiert das RKI Wien die Ausstellung „Viennese & Austrian architects in Bucharest (1830-1930)“. Das Projekt wird vom Rumänischen Kulturinstitut Wien in Zusammenarbeit mit dem Museum der Stadt Bukarest organisiert. Die Vernissage findet am 27. November, um 19.00 Uhr, in Anwesenheit von Dr. Adrian Majuru, Leiter des Museums der Stadt Bukarest, Historiker, Journalist und Autor, statt.
Wiener und österreichische Architekten waren zwischen 1830 und 1930 in Bukarest tätig. Ziel der Ausstellung ist es, die österreichische Öffentlichkeit über einen Zeitraum von hundert Jahren an die Aktivitäten ihrer Mitbürger in Bukarest zu erinnern. Die Schau präsentiert verschiedene städtische Wahrzeichen, die bis heute noch in Bukarest zu sehen sind, sowie das alte Gebäude des Nationaltheaters, das 1944 zerstört wurde. Die Ausstellung „Viennese & Austrian architects in Bucharest (1830-1930)“ vereint historische und zeitgenössische Bilder der repräsentativsten Wahrzeichen der rumänischen Hauptstadt und schildert die Geschichte ihrer Entstehung. Das Thema ist sicherlich von Interesse für die österreichische Öffentlichkeit, da Rumänien aus dieser Perspektive immer noch Neuland ist. Zu den Architekten die im genannten Zeitraum in Bukarest tätig waren, zählen u.a.: Johann Freywald und seine beiden Söhne Gustav Freywald und Julius Freywald, Johann Schlatter, Anton Heft, Carol Enderle, Joseph I. Exner, Friederich Hartmann oder Leopold Schindl. (Adrian Majuru, Museum der Stadt Bukarest)