1989-2009: Europa 20 Jahre danach auge
19 - 2 JUN - JUL 2009

1989-2009: Europa 20 Jahre danach

Vlad Nancă zu Gast im MOYA

Ort:
Die V. MOYA-ANNUALE 09 beginnt auch heuer wieder mit der „YOUNG ART EUROPE“, an der auch der rumänische Künstler Vlad Nancă teilnimmt. Im 20-jährigen Jubiläum des Falls des Eisernen Vorhangs ist die Kunstausstellung ganz dem Thema „1989-2009: Europa-20 Jahre danach“ gewidmet. Jedes Land (Tschechien, Bulgarien, Deutschland, Ungarn, die Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Slowenien und die Slowakei) ist wieder mit einem signifikanten jungen Künstler (bzw. Projektgruppe) vertreten. Im Vordergrund steht auch 2009 gemäß dem `Biennale-Prinzip´ der MOYA-ANNUALE die Einzelposition, die in jeweils einem eigenen Salon pro Land vorgestellt wird. Die jungen KünstlerInnen verarbeiten für die Ausstellung Themen wie Europa, ehemaliger Ostblock, Grenze und Grenzfall, 20 Jahre Europa ohne eisernen Vorhang, die aktuelle europäische Situation und Aussichten für die Zukunft. Die KünstlerInnen sind Vertreter der jungen Generation, welche die Zeit des Eisernen Vorhanges und dessen Fall in der Regel als Kinder bzw. Jugendliche miterlebt haben (Altersgrenze 40). Die Ausstellung steht unter Schirmherrschaft der EU-Komission, des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten und der Stadt Wien. Das RKI Wien nimmt mit einer Ausstellung des Künstlers Vlad Nancă teil, den Kunstkritiker als Schlüsselfigur der jungen Kunstszene Rumäniens ansehen. Durch seine Arbeiten lässt Nancă den non-identitären Charakter der rumänischen Kunst aus den ’90er Jahren hinter sich und widmet sich gezielt sozialen Themen, die er auf lokaler, nationaler und globaler Ebene behandelt. Das Projekt wird wieder durch die enge Zusammenarbeit mit Vertretungen der Länder (Botschaften und Kulturinstitute) sowie mit öffentlichen und privaten Institutionen realisiert und fördert aktiv die europäische Kommunikation. Das stete Hauptanliegen des MOYA - die Förderung Junger Kunst - bleibt auch bei dieser Ausstellung im Mittelpunkt. Im Rahmen der Vernissage waren in den vergangenen 4 MOYA-ANNUALEN zw. 300-500 Personen anwesend – neben den Vertretern von Kunst, Politik und Wirtschaft ist stets besonders der internationale diplomatische Kreis mit zahlreichen BotschafterInnen prominent vertreten, wodurch sich die Junge Kunst bei der MOYA-ANNUALE immer im internationalen Kontext positionieren und austauschen kann.