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Das Rumänische Kulturinstitut in Wien und die FIVE PLUS Art Gallery laden zu einem Liederabend mit Peter Schöne (Bariton) und Eduard Stan (Klavier) ein, welcher der Königin Elisabeth von Rumänien gewidmet ist. Die Veranstaltung findet am Montag, 20. März, im Bösendorfer-Saal im Mozarthaus Vienna (Domgasse 5, 1010 Wien) statt. Im Rahmen des Konzertes werden Lieder auf Texte von Carmen Sylva (Künstlerpseudonym der Königin Elisabeth), Friedrich Rückert und Heinrich Heine aufgeführt.
Konzert schon ausgebucht.
Programm:
Clara Schumann: „Ich hab’ in deinem Auge“, Friedrich Rückert (1788-1866)
George Enescu: „Reue“ (1898), „Schmetterlingskuss“ (1898)
Wilhelm Furtwängler: „Wenn die Engel Harfe spielen“
Clara Schumann: „Die Lorelei“, Heinrich Heine (1797-1856)
Thilo Medek: „Die Ahr“ (2003)
August Bungert: „Sehnsucht nach dem Rhein“ op.49/1b, „Widmung“ op.49/1a
Hermann Grädener: „Rätsel“ op.44/4
George Enescu: „Morgengebet“ (1908), „Armes Mägdlein“ (1898)
Clara Schumann: „Sie liebten sich beide“, Heinrich Heine (1797-1856)
August Bungert: „Der Schumacher“ op.49/6
George Enescu: „Könisghusarenlied“ (1899), „Maurerlied“ (1899)
August Bungert: „Fischerlied“ op. 49/10
Clara Schumann: „Volkslied“, Heinrich Heine (1797-1856)
Agathe Backer Grøndahl: „Geächtet“ op.60/6
George Enescu: „Regen“ (1903 rev. 1936)
August Bungert: „Märzsturm“ op. 44/3
Clara Schumann: „Ich stand in dunklen Träumen“, Heinrich Heine (1797-1856)
Als „leuchtender Bariton“ von der Süddeutschen Zeitung gepriesen, als „exzellenter Sänger“ mit „hervorragender Technik“ von „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Opera Now“ und „Opernwelt“ geadelt hat sich Peter Schöne mit seinem ausdrucksvollen lyrischen Bariton als Opern- und besonders als Liedsänger national und international etabliert. Entscheidende Weichenstellung war der Gewinn des Schubert-Wettbewerbs in Graz 2003. Weitere internationale Wettbewerbsgewinne (Bundeswettbewerb Gesang, ARD-Wettbewerb) bestätigten diesen Erfolg. Peter Schöne war als Solist an zahlreichen namhaften Opernhäusern engagiert und gastierte vielfach mit Liederabenden in ganz Europa, in Russland, Südamerika und Fernost. Er arbeitete ebenso mit vielen namhaften Orchestern, etwa dem NDR-Sinfonieorchester, dem Münchener Rundfunkorchester, den Deutschen Kammervirtuosen, dem Schleswig-Holstein-Festivalorchester, der Gächinger Kantorei, der musikfabrik sowie dem Ensemble Kontrapunkte Wien zusammen. Mit dem Pianisten Eduard Stan verbindet ihn eine langjährige künstlerische Partnerschaft.
Eduard Stan, 1967 als Spross rumänischer Eltern im multikulturellen Kronstadt in Siebenbürgen geboren, wird von der „FAZ“ als „Pianist mit eminentem Klangfarbensinn“ bezeichnet. Seit seiner Übersiedlung nach Deutschland im Alter von elf Jahren gastierte er in den meisten Ländern Europas und den USA. Als Solist, Kammermusiker und Liedpianist Auftritte trat er an so renommierten Stätten wie z.B. Carnegie Hall New York (WRH), Wigmore Hall London, Salle Cortot Paris, Philharmonie und Konzerthaus Berlin, Concertgebouw Amsterdam oder Konzerthaus Wien auf. Er war Gast bei internationalen Festspielen wie z.B. Massenet, Lille Pianos und Piano à Riom in Frankreich, „George Enescu“ Festival in Rumänien, Hohenloher Kultursommer und Braunschweig Classix in Deutschland, Festival Mitte Europa in Tschechien, Schumann-Festival Galway/Irland oder Julita-Festival in Schweden. Seinen pianistischen Feinschliff erhielt Eduard Stan u.a. bei Arie Vardi und Karl-Heinz Kämmerling in Hannover, wo er sein Konzertexamen absolvierte. Er hielt Meisterklassen in London und Israel ab.