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Das Rumänische Kulturinstitut Wien und das Institut für Romanistik der Universität Wien laden zum Gastvortrag der Literaturwissenschaftlerin, Essayistin und Kulturjournalistin Dr. Corina Ciocâlie über
Die Faszination der Grenzen im mitteleuropäischen Raum
Der Vortrag behandelt Identitätsfragen der zentraleuropäischen Literatur(en) und die Verortung rumänischer Autoren wie Cioran, Slavici oder Rebreanu innerhalb einer kulturellen Familie von „Exil-Zentraleuropäern“, zu der auch ein Hermann Broch, ein Robert Musil oder ein Witold Gombrowicz hinzugerechnet werden können.
Datum: 24. Mai 2011
Ort: Sitzungsraum des Instituts für Romanistik (1. Stock), Universitätscampus AAKH, Hof 8,Spitalgasse 2, A-1090 Wien
Beginn: 13:00 Uhr
Begrüßung: Privatdoz. Dr. Petrea Lindenbauer
Einleitende Worte: Prof.Dr. Anke Pfeifer
Der Vortrag findet auf Rumänisch statt.
Eine deutsche Kurzfassung des Vortrags wird ausgehändigt.
Gäste sind herzlich willkommen.
Dr. Corina Ciocârlie ist Literaturwissenschaftlerin, Kulturjournalistin, Preisträgerin des Lëtzebuerger Bicherpräises 2010. Ihr letztes in Rumänien erschienenes Buch „În căutarea centrului pierdut”/”Auf der Suche nach dem verlorenen Zentrum” wurde von der Kulturzeitschrift Observator cultural als „Esay des Jahres”ausgezeichnet.