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Die rumänischen Künstler Ana Maria Micu und Cătălin Petrişor werden in der Zeitspanne 20. August – 2. September 2014 im Rahmen des Artist-in-Residence-Programms der my art Galerie in Wien mit dem Projekt „How to Mend Unbroken Things“ teilnehmen. Das kuratorische Konzept ist als Work-in-Progress aufgestellt und präsentiert ein visuelles System, das sich auf die Heimstadt der Künstler, Craiova, bezieht. Bereits erstellte Werke werden für diesen Anlass in einem neuen Kontext interpretiert.
Die Ausstellung verfolgt den gesamten künstlerischen Prozess und lädt das Publikum ein, sowohl die Ausgangswerke zu betrachten, als auch die Interventionen, die während des Residenzprogramms zustande kommen. Täglich zwischen 17 und 19 Uhr bietet sich den Besuchern die Möglichkeit, mit den Künstlern direkt zu interagieren.
Der Arbeitsraum ist mit verschiedenen Objekten und Werkstattmaterialien besetzt, unter anderen Malereien, Zeichnungen, vorübergehende Installationen und Videoprojektionen. Die ausgestellten Objekte wurden speziell so entwickelt, dass sie einer kontinuierlichen Neuaufstellung dienen. Bevorzugt werden vergängliche und wieder verwertbare Materialien wie Papier, Pappe oder Plastik.
Die Finissage findet am 2. September um 19 Uhr in der my art Loft (Gaudenzdorfer Gürtel 43-45 / 4C, 1120 Viena) statt und markiert somit die Abschlussphase der Projektentwicklung. Das Residenzprogramm wird von der my art Galerie organisiert, in Zusammenarbeit mit der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft und mit Unterstützung des Rumänischen Kulturinstituts in Wien.
Ana Maria Micu (geboren 1979) arbeitet mit Malerei und anderen Methoden zur Übermittlung von Bildern. 2012 hatte sie die Einzelausstellung unter dem Titel „Tender Heart, Keep Still“ in der C-Space Gallery in Beijing. Im selben Jahr hat sie zusammen mit Cătălin Petrişor das Projekt „A Conscious Choice For Temporary Blindness“ im Mind Set Art Center in Taipei präsentiert. 2010 wurde eine ihrer Arbeiten im Rahmen der „Tales of the Unexpected“ Ausstellung gezeigt, die von Maria Rus Bojan und Radek Váňa im Dek 22 in Rotterdam kuratiert wurde.
Cătălin Petrişor (geboren 1978) nutzt als Arbeitsmedien Malerei, Zeichnung, Fotografie, Installationen und Interventionen im öffentlichen Raum. Sein letztes Projekt, „Der abstrakte Kreis“, ist eine mobile und interaktive Malereiwerkstatt, die 2021 in Zusammenarbeit mit Ana Maria Micu und mit der Unterstützung des Vereins für Craiova als Europäische Kulturhauptstadt zustande kommen wird. Im vorigen Jahr war der Künstler unter den Finalisten des internationalen Celeste Preises. Die jüngste Einzelausstellung „The Distance Itself“ stellt seine dritte Zusammenarbeit mit der C-Space Gallery in Beijing dar.
Rumänisches Kulturinstitut Wien
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