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Das Rumänische Kulturinstitut Wien möchte auf eine ganz besondere Veranstaltung aufmerksam machen: „Die Klänge der Kriegswunden – ein Abend mit George Enescu“. Das Event findet am 17. September, um 19 Uhr, im Dommusiksaal in Salzburg statt.
Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilen, die uns mittels unterschiedlicher Medien das Leben von Enescu näherbringen sollen:
- der erste Teil beinhaltet eine Vorführung des Dokumentarfilms „Die Klänge der Kriegswunden“, welcher im Jahr 2018 in Rumänien gefilmt wurde. Der Film geht auf die humanitäre Arbeit ein, die George Enescu während des Ersten Weltkriegs geleistet hat. Die Musik für den Film wurde mit der Unterstützung des Nationalmuseums George Enescu im Musiksalon des Cantacuzino Palasts in Bukarest aufgezeichnet, und zwar auf der Paul Kaul Violine, auf der Enescu selbst gespielt hatte. Der Film enthält auch Interviews mit Historikern und Personen, die dem großen Komponisten nahestanden. Die Rolle des George Enescu wird von Sabin Laviniu Penea gespielt, der darüber hinaus auch den Soundtrack des Films produziert und aufgezeichnet hat.
- der zweite Teil des Abends ist der Musik von George Enescu gewidmet. Dabei werden einige seiner Stücke gespielt, die dem Publikum ein besseres Verständnis seines Charakters ermöglichen sollen, dazu zählen unter anderem seine Wurzeln, seine (musikalischen) Einflüsse und seine Position in der damaligen Epoche.
Den musikalischen Part übernehmen Sabin Laviniu Penea an der Violine (derselbe Musiker, der auch im Film spielt), Florian Sattler am Cello und Alexandra Amariei am Klavier.
Repertoire:
- „Lăutarul” (“The Fiddler”) für Geige solo, aus der Suite “Impressions d’enfance” op.28
- Hora Unirii
- Violinsonate Nr. 2 in f-Moll, op.6
- Aubade für Violine und Klavier
- Nocturne et Saltarello für Cello und Klavier
- Serenade lointaine für Klavier, Violine und Cello
Die Veranstaltung findet mit Unterstützung von Pianissimo Salzburg und der Stadt Salzburg statt.
Tickets sind hier erhältlich.