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Das Stipendienprogramm „Eugen Ionescu“ ermöglicht DoktorandInnen und ForscherInnen aus Hochschuleinrichtungen der Mitglieds- und Beobachterstaaten der Universitären Agentur der Frankophonie (AUF - Agence Universitaire de la Francophonie) und aus Algerien ein dreimonatiges Forschungspraktikum an einer der 26 Partneruniversitäten in Rumänien zu absolvieren.
Die Stipendien werden für eine Dauer von 3 Monaten, beginnend mit dem 1. April 2016, vergeben. Die Bewerbungsfrist für das Studienjahr 2015-2016 hat am 10. November begonnen und endet am 17. Januar 2016, um 23:00 Uhr (Bukarester Uhrzeit, GMT+2). Eine Übersicht der Gastuniversitäten in Rumänien und der Forschungsthemen finden Sie hier. Die Ausschreibung, weitere Informationen zu dem Programm und die notwenigen Dokumente finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.auf.org/appels-offre/-bourses-eugen-ionescu-doc-postdoc-15-16/.
Die Bewerbung erfolgt in zwei Etappen:
1. Der Erhalt einer Aufnahmebestätigung von der ausgewählten Universität in Rumänien ist für die Voranmeldung zum Programm notwendig. Dafür müssen die Unterlagen für die Voranmeldung der Universität rechtzeitig eingereicht werden, am besten vor dem 1. Dezember.
2. Eine Einreichung der Online-Bewerbung über die Plattform http://formulaires.auf.org/ muss erfolgen.
Die Stipendien werden von der rumänischen Regierung finanziert, von dem rumänischen Außenministerium vergeben und von der AUF verwaltet. Letztere verfügt über eine große international anerkannte Erfahrung mit Stipendienprogrammen.
Am 23. Mai 2007 verabschiedete die rumänische Regierung den Erlass über die Einrichtung eines doktoralen und post-doktoralen Stipendiensystems „Eugen Ionescu" für ausländische Staatsangehörige in den Hochschuleinrichtungen Rumäniens, die Mitglieder der AUF sind. Diese Entscheidung folgte der Verpflichtung, die Rumänien beim 11. Frankophonie-Gipfel (Bukarest, September 2006) eingegangen ist. Rumänien war Gastgeber des 11. Frankophonie-Gipfels, dessen Thema die neuen „Informations- und Kommunikationstechnologien in der Bildung“ war. Dieses Thema stieß auf großes Interesse bei allen Mitgliedsstaaten der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF). Artikel 35 der Erklärung von Bukarest unterstreicht genau die Unterstützung der rumänischen Strategie seitens aller Mitgliedsstaaten. Rumänien unterstützt den zentralisierten und pragmatischen Einsatz von Hochschulressourcen aus Mittel- und Osteuropa, wobei sie sich auf das Fachwissen der OIF stützt. Die Einrichtung des Stipendienprogramms „Eugen Ionescu“ ist ein Beispiel dafür.