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Austria Konzerte veranstaltet eine Eventreihe klassischer Konzerte, unter anderen auch mit den rumänischen Geiger Leonard Furda und Barna Kobori. Folgende Konzerte finden im Juni in Wien statt:
· 1. Juni, 19.30 Uhr, in der Minoritenkirche: Mario Hossen & das Wiener KammerOrchester
Programm:
W. A. MOZART: Divertimento in D-Dur, KV 136
W. A. MOZART: Adagio und Fuge in c-Moll, KV 546
VIVALDI: "Der Frühling" Nr. 1 in E-Dur, Op. 8, RV 269
VIVALDI: "Der Sommer” Nr. 2 in g-Moll, Op. 8, RV 315
VIVALDI: "Der Herbst" Nr. 3 in F-Dur, Op. 8, RV 293
VIVALDI: "Der Winter" Nr. 4 in f-Moll, Op. 8, RV 297
· 8. Juni, 19.30 Uhr, im Ehrbarsaal: die renommierten Pianistin Kristina Miller und Solisten des Wiener KammerOrchesters spielen das Konzert für Klaver Nr. 1 E-moll, Op. 11 von Frédéric Chopin
Weitere Informationen zu den Konzerten finden Sie hier: https://www.austria-concerts.com/en/ und auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/klassischekonzertewien/
Der Geiger Leonard Furda ist ein Mitglied des Wiener KammerOrchesters und wurde 1986 in Cluj-Napoca, Rumänien, geboren. Im Alter von 7 Jahren begann er in einer Musikschule in seiner Heimatstadt Geige zu spielen und schloss später sein Bachelor- und Masterstudium an der Universität/Musikakademie in Cluj-Napoca bei Prof. Victoria Nicolae ab. Anschließend zog er in 2010 nach Wien, um seine technischen und musikalischen Fähigkeiten an der Musik und Kunst Privatuniversität (ehem. Konservatorium Wien Privatuniversität) unter der Leitung von Prof. Thomas Christian zu perfektionieren. Während seiner Studienzeit gewann Leonard Furda den ersten Preis in jeweils sechs nationalen Violinwettbewerben in Rumänien und den dritten Preis beim internationalen "Stefan Ruha" Wettbewerb in Satu-Mare (Rumänien).
Seine große Leidenschaft war immer die Bühne, wo er auch die Möglichkeit hatte, zahlreiche seiner liebsten Werke aufzuführen, wie das Brahms Violinkonzert oder die virtuosen Meisterwerke Zigeunerweisen und Carmen Fantasie von Sarasate, begleitet von einigen rumänischen Symphonieorchestern in Sälen wie Atheneum in Bucharest, oder Carl Gasteig in München. Seit 2004 führten ihn zahlreiche Duo-Rezitals nach Deutschland und Italien, wo er mit seinen guten Freunden und Pianisten, Csiky Boldizsár und Leonhard Westermayr auftrat.
Barna Kobori wurde am 12.11.1965 in Kronstadt (Brasov, Rumänien) geboren. Seit 1986 lebt er in Wien und ist seit 1988 österreichischer Staatsbürger. Das Violinstudium begann er mit 5 Jahren in Kronstadt, das Musikgymnasmium schloß er in Klausenburg im Jahre 1984 ab. Seit dieser Zeit hatte er eine Stelle in der Kronstädter Philharmonie inne, in der er 2 Jahre als stellvertretender Konzertmeister mitwirkte. In dieser Zeit absolvierte er auch solistische Auftritte mit dem Orchester sowie zahlreiche Violinabende. Im Jahr 1986 bestand er erfolgreich die Aufnahmeprüfung an die "Liszt Ferenc" Musikakademie in Budapest und gewann gleichzeitig ein Probespiel für eine Stelle als 1. Geiger im Ungarischen Staatsorchester (AHZ). 1987 - 1992 studierte er an der Musikhochschule Wien in der Klasse von Prof. Günter Pichler. (Alban Berg Quartett). 1987 wurde er Mitglied - Stimmführer und Konzertmeister - des Wiener Kammerorchesters (ab 1996 Auftritte auch als Solist des Wr. Kammerorchesters). In dieser Zeit arbeitete er mit namhaften Künstlern wie Philippe Entremont, Sir Yehudi Menuhin, Sándor Végh, Sir Neville Marriner, Heinz Holliger u.v.a. zusammen und wirkte an zahlreichen Tourneen in Europa, USA, Japan und Südamerika mit.
Seit Juni 1998 ist er Mitglied des Royal College of Music in London. 1998 gründete er mit Ludwig Müller, Georg Hamann und Christophe Pantillon das aron quartett.
Das Wiener KammerOrchester wurde im Jahr 1946 gegründet und etablierte sich in den über 70 Jahren seines Bestehens als eines der weltweit führenden Kammerorchester. Der ehemalige Chefdirigent Carlo Zecchi und Gastdirigenten wie Yehudi Menuhin oder auch Sándor Végh waren ganz besondere und prägende Partner des Orchesters. Der international renommierte Ruf des Wiener KammerOrchesters wird durch ihre weltweiten Tourneen und regelmäßigen Auftritte in nahezu allen europäischen Großstädten bestätigt.