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Europa – Erbe der Humanisten | Eine Ausstellung von EUNIC Austria
Ausstellungseröffnung: Mi,
19.4., 19.00 Uhr
Hauptbücherei,
Foyer
Ausstellungsdauer: Do, 20.4. – Sa, 27.5.
Begrüßung: Christian Jahl (Leiter der Hauptbücherei)
Worte zur Ausstellung: Botschafterin Teresa Indjein (Leiterin der
kulturpolitischen Sektion im BMEIA), Christian Gastgeber (Dozent,
Österreichische Akademie der Wissenschaften), Irina Cornişteanu
(Präsidentin EUNIC Austria und Direktorin Rumänisches Kulturinstitut Wien)
Musikalische Begleitung mit Renaissanceklängen durch das slowakische
Musikensemble Musicantica
Slovaca
Das moderne Europa und seine Nachbarländer stützen
sich auf Ideen und Werte, die ihren Ursprung im Zeitalter der Renaissance und
der großen Humanisten haben.
In der Ausstellung präsentieren 23 Länder auf großformatigen Tafeln jeweils
zwei prägende Persönlichkeiten, die im Zeitraum vom 15. bis ins 18. Jahrhundert
gelebt und somit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des heutigen Europas
geleistet haben. Hauptaugenmerk liegt auf den weniger bekannten Humanisten,
auch weiblichen Persönlichkeiten, die im Schatten ihrer großen Zeitgenossen
wirkten. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der klare Gegenwartsbezug zum
heutigen Europa, insbesondere zu den Idealen der Europäischen Union. Themen,
die unter anderen Begrifflichkeiten bereits im Zeitalter der Humanisten aktuell
waren, wie etwa Migration, transnationale Zusammenarbeit und Beziehungen,
Toleranz sowie Gleichberechtigung, werden zusätzlich in Parallelveranstaltungen
diskutiert.
Der Verein Kulturnetzwerk EUNIC Austria vereinigt 27 in Österreich
ansässige europäische Kulturinstitute sowie Kulturabteilungen von Botschaften.
Das Netzwerk ist fester Bestandteil der kulturellen Vielfalt innerhalb und
außerhalb der EU und fördert den kulturellen Dialog und Austausch.
Eine Ausstellung von EUNIC Austria in Kooperation
mit der Universität Wien, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und
den Büchereien Wien.
Um Anmeldung zur Ausstellungseröffnung unter eunic.austria@rkiwien.at wird gebeten.