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Die 17. Ausgabe der „Langen Nacht der Museen“ wird auf nationaler Ebene vom ORF organisiert und umfasst Ausstellungen und Nebenveranstaltungen in Museen, Galerien und anderen Kultureinrichtungen in ganz Österreich, die dem Publikum zwischen 18.00 und 01.00 Uhr zugänglich sind. Die diesjährige Ausgabe vereint 632 Einrichtungen in Österreich, davon 134 mit Hauptsitz in Wien. Eine vollständige Liste der teilnehmenden Museen und der Veranstaltungen auf lokaler und nationaler Ebene finden Sie auf langenacht.orf.at.
Das Rumänische Kulturinstitut in Wien, in Zusammenarbeit mit der Liga der Rumänischen Studenten im Ausland (LSRS), lädt am Samstag, dem 1. Oktober, zwischen 18.00 und 01.00 Uhr, zur „Langen Nacht der Museen“ ein.
Die Veranstaltung im RKI Wien (Argentinierstrasse 39) präsentiert die Ausstellung „ReRe. Overriding Design with Art and Vice-Versa“, die in der RKI Wien Galerie im Rahmen der Vienna Design Week vorgeführt wird, sowie die Bibliothek des RKI Wien die ca. 11000 Bände umfasst, darunter Bücher des RKI Verlages, die Kollektion „Ileana și Terenţiu Jiva“, eine Kollektion der ERSTE Östereichische Spar-Casse Privatstiftung Wien und eine Kollektion aus der Spende von Veronica Groth-Popescu.
Die Ausstellung „ReRe. Overriding Design with Art and Vice-Versa“ bringt ein Ausstellungskonzept in den Vordergrund, das mehrere Künstler und Designer zusammenbringt, die in Museen oder Galerien in Rumänien oder auf internationalen Designmessen tätig sind. Die teilnehmenden KünstlerInnen sind: Vlad Berte, Cătălin Burcea, Ciprian Ciuclea, Arantxa Etcheverria, Cosmin Haiaș, Adelina Ivan, Cosmin Paulescu, Patricia Teodorescu, Imaculatura & Vika Tonu und Mihai Zgondoiu. Kuratorinnen: Roxana Gibescu und Mihai Zgondoiu.
„ReRe. Overriding Design with Art and Vice-Versa“ stellt die Werke mehrerer zeitgenössischer rumänischer Künstler und Designer vor, die sich im Schnittpunkt der beiden Bereiche befinden. Sei es ein Künstler, der sich mit Design befasst oder ein Designer, der künstlerisch tätig ist, die resultierenden Objekte überschneiden den Bereich des jeweils anderen. Diese Überschneidungen erzeugen eine Art hybrides, experimentelles, nischenartiges Kunstobjekt, das keinen Widerspruch auslöst, sondern eine Möglichkeit der Neu-Kontextualisierung, Neu-Formulierung und des Neu-Denkens des Bildes.