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Zum bereits 14. Mal findet heuer das International Human Rights Film Festival „this human world” statt. Das Programm wurde allerdings aufgrund der Covid-19 Entwicklung adaptiert und ist nun online unter www.thishumanworld.com abrufbar. In verkürzter Form wird vom 6. bis 12. Dezember in diesem Jahr zum wiederholten Male aufgrund der derzeitigen Situation eine reine Online-Ausgabe des Festivals stattfinden. Darunter wird auch der Dokumentarfilm „Everything will not be fine” (Regie: Adrian Pîrvu & Helena Maksyom, RO/UA, 2020) am 12.12.2021 ab 18:00 Uhr für 48 Stunden verfügbar sein.
Synopsis
Dieser Film steckt voller Liebe, die ebenso unscheinbar wie unbeschreiblich ist und deshalb nur angedeutet werden kann: Auf der Suche nach Personen, die ähnlich wie sie selbst mit körperlichen Folgen des Reaktorunglücks in Tschernobyl leben, kommen sich Adrian und Helena näher. Der Blick durch die Kamera auf das Gegenüber führt zu einer Konfrontation mit dem Selbst - und die Liebe, die manche Schmerzen lindert, kann neue verursachen. Doch ihr Zauber verwandelt jede verschwommene Nahaufnahme in ein Geschenk und fängt die Einzigartigkeit des Alltäglichen auf magische Art ein.
Anschließend: Q&A mit Adrian Pîrvu & Helena Maksyom
2008 entstand das Filmfestival „this human world”, ins Leben gerufen von Johannes & Lisa Wegenstein und dem Team rund ums Schikaneder anlässlich des 60jährigen Jubiläums der Deklaration der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. In den nunmehr 14 Jahren seit seines Bestehens ist das Festival immer getragen worden von jungen, dynamischen Teams, bot und bietet engagierten und weltoffenen Kulturschaffenden die Möglichkeit eines kreativen Spiel- und Schaffensraumes mit Relevanz. Mittlerweile ist „this human world” ein wichtiges filmisches Ereignis in der Kulturlandschaft Wien und stellt mit seiner Arbeit einen essentiellen und nicht mehr wegzudenkenden Beitrag zum Kontaktaustausch zwischen den verschiedenen Partner-NGO’s und Kulturschaffenden dar. Daher gilt heuer mehr denn je: ohne Scheuklappen einen Blick in „diese menschliche Welt“ zu wagen und zwar mit einer Vielzahl an herausragenden Filmen, bewegend, dreckig, erschütternd, grausam und doch immer wieder mit einem Augenzwinkern. „this human world” ermöglicht seinem Publikum andere Zugänge und Blickwinkel und zeigt Themenfelder auf, die idealerweise zu weiterführenden Gedanken und Handlungen anregen.
Weitere Details zum Festivalprogramm finden Sie unter www.thishumanworld.com