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In der Zeitspanne 17. Oktober – 23. November präsentiert die RKI Wien-Galerie die Ausstellung „Julius Doppelreiter (1878 - 1954): The Neo-Romanian architecture style“. Das Projekt wurde von dem Architektenverband Rumäniens (Filiale Gorj) in Zusammenarbeit mit der „Christian Tell“ Bibliothek aus Gorj entwickelt. Die Vernissage findet am 17. Oktober, um 18.00 Uhr, in Anwesenheit von Frau Olimpia Bratu ‒ Autorin der Ausstellung und Leiterin der „Christian Tell“ Bibliothek, sowie des Kurators, Arch. Mihai Iacob Maicovschi vom Architektenverband - statt.
Julius Doppelreiter wurde im Jahr 1878 in Drobeta Turnu-Severin geboren. Sein Vater Johan Doppelreiter war Österreicher und die Mutter eine Rumänin aus dem Banat. Julius Doppelreiter vollendete sein Studium zwischen 1893-1899 in Wien, u.a. an der Bau-und Architektur Schule. 1904 kehrte er nach Târgu-Jiu zurück, wo er bis zu seinem Tod lebte und zahlreiche Architektur-Juwelen für die Stadt schuf. Sein Baustil war vor allem nach 1925 prägend. Einige der schönsten Gebäude der Stadt sind ihm zu verdanken und unter diesen wurden ganze elf unter Denkmalschutz gestellt.