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Das Rumänische Kulturinstitut in Wien präsentiert am Montag, 6. März, um 18.00 Uhr, in der Argentinierstraße 39, den Film „Înfruntând furtuna – Doctor Alexandru Şafran“ (1995) in der Regie von Ion Bitu und Manase Radnev. Der Dokumentarfilm auf Rumänisch ist von dem Rumänischen Nationalen Rundfunk herausgegeben.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des rumänischen Vorsitzes der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA), in dem Zeitraum März 2016 ‒ März 2017, organisiert.
Der Film stellt ein Porträt von Dr. Alexandru Şafran in der Zeitspanne 1940 und 1948 dar, als er der Oberrabbiner der hebräischen Gemeinschaft in Rumänien war.
Alexandru Şafran wurde am 12. September 1910 in Bacău geboren und stammte aus einer alten Rabbiner-Familie. Er war der Sohn und Schüler von Betalel Zeev Şafran, erster Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Bacău, die bis im Jahr 1946 die wichtigste Behörde Rumäniens im Bezug auf Haláha (religiöse Jurisprudenz des mosaischen Glaubens) war.
Nach dem Abschluss des ,,Ferdinand I.“ Gymnasiums in Bacău ist Alexandru Şafran nach Wien umgezogen. Er hat zwischen 1930-1934 am Institut für Höhere Rabbinische Studien (Rabbinerseminar) und an der Fakultät für Philosophie der Universität Wien studiert. Hier lernt er Sigmund Freud kennen.
1996 wurde er mit dem Titel „Ehrenbürger von Stadt Bacău“ ausgezeichnet. Im selben Jahr erhielt er den wissenschaftlichen Titel „Doctor Honoris Causa“ von der „Al. I. Cuza“ Universität in Iaşi und wird Ehrenmitglied der Rumänischen Akademie. (Quelle: www.ziaruldegarda.ro/scoala-alexandru-safran-zi-sarbatoare/)
Die Filmvorführung findet mit Unterstüzung des Rumänischen Nationalen Rundfunks statt.
Der Eintritt ist frei im Rahmen der verfügbaren Plätze.