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Das Rumänische Kulturinstitut in Wien verkündigt zum Anlass des Europatages, das Debüt des wissenschaftlichen Kooperationsprojektes "Der Andere. Nationale und europäische Kulturidentität im 21. Jahrhundert". Als Ergebnis einer Partnerschaft zwischen der Universität Wien, durch das Institut für Romanistik und der West-Universität in Temeswar, durch die Fakultät für Literaturwissenschaften, Geschichte und Theologie, hat das Projekt die Unterstützung der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft, des Rumänischen Sprachinstitutes in Bukarest und des Rumänischen Kulturinstitutes in Wien erhalten.
Ausgangspunkt ist die aktuelle Debatte der nationalen Zugehörigkeit und der kulturellen Diversität europäischer Staatsbürger, wobei sich das Projekt vornimmt die jeweiligen Antworten von den Studenten der zwei Universitäten zu erforschen. Um die wisschenschaftliche Untersuchung zu unterstützen, wird das Projekt mit einem Studienband zum Schluss gebracht. Dieses wird mit dem selben Titel veröffentlicht und wird die komplementären Auffassungen beinhalten, welche in den Workshop Tagen in Temeswar und Wien erörtert werden.
Im Rahmen dieser Veranstaltungen werden jeweils acht Studenten aus Wien und aus Temeswar teilnehmen, welche von den Projektkoordinatoren ausgewählt wurden um Vorträge zum genannten Thema zu halten. Die Veranstaltungen finden im Monat Mai dieses Jahres statt, nach folgendem Ablauf:
• die erste Phase findet in Rumänien statt, an der West-Universität in Temeswar, im Zeitrahmen 8 -10 mai 2014:
Projektkoordonatoren: Lect. dr. Dumitru TUCAN und Lect. dr. Camil PETRESCU - Fakultät für Literaturwissenschaften, Geschichte und Theologie
• die zweite Phase findet in Österreich statt, an der Universität Wien, im Zeitrahmen 15 -17 mai 2014:
Projektkoordonatoren: Mag. Dr. Petrea LINDENBAUER und dr. Florin OPRESCU - Institut für Romanistik
Das vorliegende Projekt nimmt sich vor die langfristige Partnerschaft zwischen den zwei Universitäten zu festigen, und einen bildungsbezogenen Austauschprogramm zu erzielen. Zu diesem Zweck werden die wisschenschaftlichen Vorträge und akademischen Studienmodule am Ende des Monates Mai in einem Studienband veröffentlicht. Die Aktualität der Thematik vertritt eine Priorität für die Strategien der Europäischen Union und das Projekt setzt sich als Ziel die soziale Komponente des Integrationsvorganges europäische Bürger in den Mittelpunkt der Debatte zu stellen.